Prof. Dr. Herman Felix Wirth Roeper Bosch (1885-1981) ist der Begründer mehrerer Wissenschaftszweige als Ergebnis seiner regen schöpferischen Forschungstätigkeit. Als Verfasser grundlegender Werke zur Symbolkunde und Urreligionsgeschichte hat er auf eine bis dahin unbekannte Hochkultur der Vorzeit aufmerksam gemacht und erwarb sich damit bereits in den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts einen beachtlichen Ruf in Deutschland und Europa.

Seine reiche Sammlung an fachübergreifenden Zeugnissen aus aller Welt für seine neuartigen Thesen sind so bedeutend, daß er damit Zeit seines langen Lebens immer wieder die verschiedenartigsten Gegner aus Wissenschaft, Politik und sogar Kirche zu heftigen Disputen und Ablehnung herausforderte. Welche Brisanz in den neuen Erkenntnissen dieses Forschers über eine vorgeschichtliche Hochkultur steckt, zeigt, daß er – nach anfänglichen Erfolgen – mit allen, auch unlauteren Mitteln vor und während der Zeit des „Dritten Reiches“, ja sogar noch nach dem Krieg, bis zu seinem Tod und darüber hinaus verleumdet und regelrecht bekämpft wurde.

Andererseits gibt es neuerdings viele Veröffentlichungen von Forschungsprojekten, die manche seiner Erkenntnisse über eine Hochkultur zur Steinzeit nachträglich durchaus bestätigen.

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